Binnenmarkthemmnisse und Transaktionskosten – Raum für Verbesserungen?

Gepriesen für die Durchsetzung der Grundfreiheiten zugunsten der europäischen Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen setzt der Binnenmarkt seit rund 30 Jahren Standards und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft.

Meilensteine wie der Cecchini-Bericht: The Cost of Non-Europe in the Single Market von 1988 prägen bis heute unsere Sichtweise und betonen die Dividende des Binnenmarkts. Eine daran anknüpfende Studie des EPRS prognostizierte 2019 Zuwächse von 2,2 Billionen EUR bis 2029. Aber reicht das?

Vielfach unbeachtet: fortbestehende Kosten im Binnenmarkt. Die immer noch geringe Interoperabilität der Rechtssysteme verursacht zum Beispiel Kosten und Reibungsverluste.

Über die Perspektiven der Weiterentwicklung des Rechtsrahmens und des Abbaus von rechtlichen und administrativen Hemmnissen im Binnenmarkt diskutieren mit uns:

  • Ministerialdirektorin im BMWK Dr. Kirsten Scholl
  • Generaldirektorin der DG GROW, Kerstin Jorna
  • Prof. Dr. Michèle Grégoire, Université Libre de Bruxelles

Moderation: Christoph Roth, Leiter der Vertretung des Saarlandes bei der EU

Diskutieren Sie mit uns von 18:00-19:00 Uhr am Dienstag, den 06. September 2022

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