Konferenz in Bonn am 27.April 2017 „Braucht Europa ein Wirtschaftsgesetzbuch?“

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Am 27. April 2017 fand eine vom Zentrum für Europäisches Wirtschaftsrecht der Universität Bonn und vom Deutschen Anwaltverein organisierte Konferenz im Poppelsdorfer Schloss zu Bonn statt, auf der zum ersten Mal in Deutschland das Projekt eines Europäischen Wirtschaftsgesetzbuchs diskutiert wurde.

Nachdem Philippe Dupichot von der Association Henri Capitant und Laure Bélanger von der Fondation pour le droit continental das Projekt vorgestellt hatten, untersuchten Jessica Schmidt (Universität Bayreuth) und Matthias Lehmann (Universität Bonn) spezifische Fragen.

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Konferenz in Bonn am 27. April 2017: “Braucht Europa ein Wirtschaftsgesetzbuch?”

Wir freuen uns, Sie zu einer Konferenz zum Thema des Europäischen Wirtschaftsgesetzbuches einladen zu können, die am 27. April 2017 von 14 bis 18 Uhr im Poppelsdorfer Schloss in Bonn stattfinden wird.

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Die Konferenz wird durch das Zentrum für Europäisches Wirtschaftsrecht der Universität Bonn gemeinsam mit dem Deutschen Anwaltverein, der Association Henri Capitant und der Fondation pour le droit continental organisiert.

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Die Stiftung für Kontinentalrecht unterstützt das Projekt des europäischen Wirtschaftskodex‘

Diese Initiative ist ein starkes Engagement zugunsten der Bildung Europas, sowie der Förderung und Konvergenz des Kontinentalrechts auf europäischer Ebene.

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Präsentation des europäischen Wirtschaftskodex‘

Die Stiftung für Kontinentalrecht unterstützt die Ausarbeitung eines europäischen Wirtschaftskodex‘ mit dem Ziel auf europäischer Ebene geltenden wirtschaftsrechtlichen Regeln zu vereinheitlichen. Es geht darum, das Recht in das Zentrum der Bildung Europas zu stellen und der gemeinsamen Währung einen Sinn zu geben, indem man den freien Waren- und Kapitalverkehr durch die Konvergenz des Wirtschaftsrechts der mehrheitlich dem Kontinentalrecht unterliegenden Mitgliedsstaaten fördert und auf diese Weise eine bessere Transparenz und Sicherheit des für die Wirtschaftsakteure geltenden Gesetzesrahmens gewährleistet.

Die Aufspaltung der Kompetenzen zwischen der Union und den Mitgliedsstaaten sowie die Grundsätze der Subsidiarität und der Proportionalität bildeten erhebliche Hindernisse für eine wahrhaftige Integration des Wirtschaftsrechts auf europäischer Ebene. Der Vorschlag eines europäischen Wirtschaftskodex‘ geht auf eine Bürgerinitiative zurück, die diesen im Zuge eines von Akademikern und Juristen des Vereins Henri Capitant mit der Unterstützung der Stiftung für Kontinentalrecht erstellten Inventoriums ans Tageslicht gebrachten Mangel beheben sollte (Der Europäische Aufbau im Wirtschaftsrecht: Besitzstand und Perspektiven) mit einem Vorwort des ehemaligen französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d’Estaing.

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Auf dem Weg zu einem europäischen Wirtschaftskodex: Weißbuch zur Zukunft Europas, Europäische Kommission, 1. März 2017: Afrika zeigt Europa den Weg

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Wir beziehen uns auf die vorausgehenden www.ohada.com-Newsletters , in denen das Projekt eines europäischen Wirtschaftskodex angesprochen wurde.

Im Anschluss an die letzte griechische Eurokrise im Juli 2015 hat ein Kollektiv aus afrikanischen und europäischen Juristen auf der Website www.ohada.com ein Plädoyer dafür veröffentlicht, dass sich die Euro-Länder vom Erfolg der OHADA-Reform inspirieren lassen sollen und die gemeinsame Währung mit einem gemeinschaftlichen Wirtschaftsrecht verbinden, da dies einen für die Dauerhaftigkeit des Euro wesentlichen wirtschaftlichen, steuerlichen und sozialen Konvergenzvektor darstellen würde (siehe Newsletter vom 24. Juli 2015).

Im Anschluss an die Veröffentlichung eines Inventariums des europäischen Wirtschaftsrechts durch vierzehn eminente Juristen des Vereins Henri Capitant unter der Ägide der Fondation pour le droit continental, dessen Vorwort vom ehemaligen französischen Staatspräsidenten und wichtigen Akteur des Aufbaus Europas Valéry Giscard d’Estaing abgefasst worden war, sowie an die Verbreitung einer Zusammenfassung unter den hohen EU-Instanzen und deren großen Mitgliedsstaaten hat die Europäische Kommission die Notwendigkeit der Ausarbeitung eines europäischen Wirtschaftskodex bestätigt (siehe Zusammenfassung sowie das Vorwort des Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing).

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Another step towards a European Business Code: White Paper on the Future of Europe, the European Commission, 1 March 2017: Africa shows the way

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On the day after the latest chapter in the Greek euro crisis, in July 2015, a group of African and European lawyers published an article, on the www.ohada.com website, urging the countries that use the Euro to take inspiration from the success of the OHADA reform and base the single European currency on a unified system of business law, which would be a vector for the economic, tax and social convergence that is essential for the very survival of the Euro (Read the article of 24 July 2015 ).

After the publication of a survey of European business law that was produced by fourteen leading academics and lawyers from the Henri Capitant Association, under the aegis of the Civil Law Initiative (Fondation pour le droit continental), with a preface by former French President Valéry Giscard d’Estaing, a major figure in the movement for European integration, and the distribution of a summary to the highest authorities in the EU and its larger Member States, the European Commission has now observed that there is a need to create a European Business Code (Read the summary and the preface of former French President Valéry Giscard d’Estaing).

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